Eine Familie wandert aus. Mit 7 Koffern, 2 Kindern und einem Hund geht es auf in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Was auf der Reise in das neue Leben so alles passiert und wie es uns in den USA geht könnt ihr in unserem Blog lesen.
Samstag, 26. Dezember 2015
Christmas mal anders
Ohje- habe gerade mit Schrecken festgestellt, dass ich meinen letzten Blog im August geschrieben haben. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns hier in den USA schon so "heimisch" fühlen. Passiert ist allerdings wieder mal sehr viel und es gab auch viele Spot's die wir besichtigt haben und großartige Bilder die dieses belegen. Hierzu werde ich noch in meinem Jahresrückblick berichten.
Natürlich ist es uns nicht entgangen was in den letzten Monaten in Europa los war bzw. ist. Eine Art Ausnahmezustand - die Rede ist von 1 Mio registrierten Flüchtlingen in Deutschland. Dieses wird Alles verändern auf verschiedenen Ebenen. Deutschland ist vor bzw. mitten in einer Herausforderung und dieses wird Jeden betreffen und es wird das Leben in Deutschland verändern. Es wird auch die Deutschen verändern, konfrontiert mit einer anderen Religion, Armut und einer völlig anderen Kultur. Es ist traurig und beschämend zugleich, dass es in diesem Zeitalter Menschen gibt die nur mit einem Rucksack auf dem Rücken um ihr Leben kämpfen.
So einen ähnlichen Überlebenskampf stellen sich täglich auch 1 Mio Amerikaner. Eine unglaubliche Zahl "1 Mio." Menschen leben in den USA auf der Straße. Besonders die Wirtschaftskrise 2008 hat dieses Land schwer getroffen, Menschen verloren Ihre Jobs, ihr Haus und somit ihre ganze Existenz. Dieses Land, warum auch immer, war nicht in der Lage die Armut aufzufangen auch wenn durch Obama viele Dinge wie Obamacare geschaffen wurden. Das Sicherheitsnetz welches wir in Deutschland haben, gibt es hier nicht und somit haben Menschen die dieses Stadium erreicht haben meist keine Chance und Zuversicht hier wieder raus zu kommen. Endstation!!!! Insbesondere die Großstädte an der USA Westküste, wie auch derzeit viele Städte in Deutschland, platzen aus allen Nähten. Zeltstädte säumen Brückenränder und Straßenränder, Obdachlosen säumen die Straßen und betteln. Insbesondere Portland und Seattle sind sehr liberale Städte, die diesen Menschen Platz zugestehen und helfen wo sie können.
Wir sind nun seit gut eineinhalb Jahren in den USA und haben festgestellt, dass der Amerikaner sehr hilfsbereit ist. Wir haben unglaublich viel Hilfe und Unterstützung erhalten. Menschen haben uns als Familie willkommen geheißen und haben unaufgefordert Hilfe geleistet. Viele unserer amerikanischen Freunde sind sehr sozial engagiert, sie helfen Häuser für arme Menschen zu bauen oder helfen im Frauenhaus ohne Entlohnung. Es ist hier selbstverständlich direkt Menschen die weniger haben zu helfen. Erst kürzlich konnte man die Meldung von Marc Zuckerberg lesen wo er unglaublich viel von seinem Vermögen für wohltätige Zwecke her gibt.
Uns hat das Schicksal dieser vielen Flüchtlinge aus Syrien und auch das Schicksal dieser vielen Menschen auf den Straßen Portland, Seattle und den vielen anderen amerikanischen Städten bewegt. Wir möchten nicht weg schauen, wir möchten insbesondere unseren Kindern zeigen wie wichtig es ist zu helfen, wie wichtig es ist nicht zu Urteilen sondern für Andere da zu sein.
Wir haben uns dieses Jahr vorgenommen Weihnachten anders zu gestalten. Wir haben am Heiligabend Tüten gepackt. Tüten gefüllt mit "kleinen" Dingen - ein paar trockene Socken, T-Shirt, ein paar Süßigkeiten usw.
Jede Tüte wurde mit einer persönlichen Nachricht versehen!
Mit den Tüten sind wir los zu den nicht so schönen Plätzen. Plätze die nicht im Reisführer stehen und von denen man eigentlich keine Bilder macht.
Zuerst war uns mulmig zumute. Es ist unheimlich und natürlich möchte man eigentlich dieses Elend nicht sehen. Aus dem sauberen und behüteten Bayern in diese traurige amerikanische Realität - das will eigentlich keiner gerne sehen.
Die ersten Tüten die wir verteilt haben waren schon komisch - mitten in Portland, unter einer Brücke am Straßenrand auf einem improvisierten Zelt Zuhause. Nach den ersten Tüten hatten wir alle Tränen in den Augen, bewegt von dieser Traurigkeit und gleichzeitig mit dieser Dankbarkeit der Menschen.
"God bless you" - ich denke ich werde diesen Satz die ganze Nacht hören!
Es waren nur ein paar Tüten und es war Weihnachten, aber es hat uns allen sehr viel bedeutet und ich bin mir sicher, wir werden ganz bald damit weiter machen. Es sind die kleine Dinge die zählen - es ist die Einstellung die zählt!!!
Auch das ist Amerika! Es gehört dazu, genau wie Flüchtlinge derzeit zum Leben jeder deutschen Stadt gehört. Wir können die Augen nicht zumachen und so tun als gäbe es das alles nicht, wir können aber ein wenig von dem abgeben was wir haben und erreichen damit ganz viel - vor allem für uns selbst!!!
Der Sinn der Weihnacht - zu Teilen, zu Helfen und von Herzen zu schenken - das was wir heute getan haben!!!
Fröhliche Weihnachten Eure Menesi's
Sonntag, 2. August 2015
Ein völlig anderes Amerika
Leute, ich muss Euch sagen, es kommt mir vor als wäre ich in ein völlig anderes Land gezogen! Naja- so ist es ja auch - wir sind zwar immer noch in den USA aber in einem völlig anderen Staat: Oregon - ca. 5000 km mit 3 Stunden Zeitunterschied zu North Carolina wo wir vorher gelebt haben. Ihr müsst Euch vorstellen, dass ist in etwa die Entfernung von Deutschland nach Dubai und ein Unterschied als wären wir von Südspanien nach Schweden gezogen.
Der größte Unterschied ist ganz sicher die Vegetation, Tannen, Nadelbäume und Wälder Wälder Wälder. Der Zweite große Unterschied ist das Klima - es ist warm aber nicht heiß - das Klima ist dem Deutschen ähnlich jedoch geht es im Winter nicht weit unter Null und es gibt kaum Schnee. Zumindest nicht in Portland sondern ehr nur in den Bergen. Es gibt hier nicht so große Häuser und Communities mit Pools. Ebenso sind die Entfernungen hier nicht so weit z.B. Zum Supermarkt oder in die nächste Stadt. Die Autos sind hier auch insgesamt etwas kleiner - könnte daran liegen, dass der Sprit hier auch teurer ist. Unser Auto kommt mir hier gleich viel größer vor als zuvor. Insgesamt ist hier viel mehr Infrastruktur zu finden. Ein ganz großer Unterschied ist, dass die Menschen hier sehr viel mehr Umweltbewusstsein haben. Zum Beispiel wird der Müll hier genauso getrennt wie in Deutschland, es gibt ein gutes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln und Portland gilt als Fahrrad und Fußgänger freundlichste Stadt in den USA. Es kommt mir ein kleines bisschen vor als wäre ich zurück in Deutschland. Jedoch mit den guten amerikanischen Tugenden wie Freundlichkeit, Unkompliziertheit und diese positive Lebenseinstellung die ich hier zu schätzen gelernt habe.
Spontan verliebt haben wir uns alle in den Lake Oswego, wo wir auch unser Haus gemietet haben. Das Haus muss man gestehen, ist völlig überteuert und lange nicht so schön wie das was wir in Huntersville hatten aber dafür ist der Ort perfekt. Es gibt ein kleines Village, einen See Pool und die besten Schulen des Landes. Sehr sicher und nur 20 Min von Portland entfernd.
Da wir ja schon Profis im Imporvisieren und Organisieren sind - konnten wir unser Haus bereits am Montag beziehen- hatten am gleichen Tag schon Internet und einen vollen Kühlschrank - was braucht man mehr?
Unser Auto kam am Freitag bereits nach 5 Tagen, welches in Florida Jacksonville vom Autotransporter abgeholt wurde und uns fast vor die Haustür geliefert wurde. Jetzt fehlen nur noch die restlichen Möbel aus NC - dann sind wir wieder voll ausgestattet.
Ich musste leider die ganze Woche schon wieder arbeiten - bei Sascha geht es erst am 17.08. los und die Schule fängt am 01.09. für die Kinder an.
Hier ein paar Eindrücke von Portland Blue Moon und unseren Ausflügen ans Meer.
Freitag, 24. Juli 2015
From east coast to west coast
Mein letzten Blog ist schon eine Weile her und daher gibt es natürlich jede Menge Neuigkeiten.
Jedoch die einschneidendste Neuigkeit ist unser Umzug diese Woche nach Portland Oregon in den Nord Westen der USA. Sicherlich für viele eine große Überraschung, dass wir nach einem Jahr wieder umziehen und dieses auch "nur" schlappe 5000km entfernd. Für uns jedoch stand von Anfang an fest, dass wir verschiedene Regionen, Lebensräume, Menschen und Klimatische Bedingungen kennenlernen möchten bevor wir uns auf einen Platz für sehr lange festlegen möchten. Unsere erste Etappe hat uns nach Charlotte North Carolina in die Südstaaten der USA gebracht. Das Jahr, welches wir dort verbracht haben war großartig! Wir haben ein tolles Haus gefunden, tolle Schulen für die Kinder, gute Jobs für den Start in den USA und nicht zuletzt wirklich großartige Menschen, Nachbarn und neue Freunde und eine amerikanische Familie.
Natürlich verlockt die deutsche Mentalität dazu, hier den Platz für immer und ewig zu suchen - aber genau dieses war nicht unsere Intension. Charlotte war toll, wir haben uns sehr viel in der Region angesehen z.B. Charleston, Savannah, Wilmington, Ashville Blue Ridge Mountain uvm. Wir haben es genossen unsere Freunde in Florida übers Wochenende zu besuchen oder einfach Abends in unseren Community Pool zu hüpfen, dennoch ließ uns die North Westcoast wo wir genau vor einem Jahr gestartet sind nicht los.
Nun sind wir in dieser Familie 4+ Hund und so eine Entscheidung treffen wir immer nur gemeinsam. Doch zu unserer Überraschung waren gerade unsere Kinder Feuer und Flamme über den Umzug nach Portland.
Feuer und Flamme deshalb, weil Portland Oregon steht für die Stadt der Rosen, gelegen ca. 1 Stunde von der Pacific Küste, 1 Stunde zum Skigebiet Mount Hood und zahlreiche Outdoor Aktivitäten Hiking, Trecking, nature Pool und eine unvergleichbare Natur und eine ebenso vielfältige alternative City mit Radwegen und bekannt für die Vegane bzw. Organic Küche. Also kurz gesagt, das totale Gegenteil zu der Region in der wir jetzt ein Jahr gelebt haben. Einfach anders, jedoch kann man nicht von schlechter oder besser reden, es kommt einfach darauf an, was einem selber wichtig ist. Es gibt auch Dinge, die wir in dieser Region ganz sicher vermissen werden, z.b. tolle grosse und günstige Häuser, großzügige Communities und diesen besonderen Schlag Menschen in den Südstaaten - aber ebenso gibt es hier wieder viele Neue und ganz andere Dinge die uns hier erwarten.
Umziehen läuft hier in den USA auch ganz anders. Es fängt schon damit an, dass ein Mietvertrag immer nur für ein Jahr abgeschlossen ist und man diesen nach einem Jahr verlängern oder kündigen kann. Die Häuser sind immer mit einer voll ausgestatteten Küche inkl Kühlschrank usw. eingerichtet. Kleiderschränke braucht man nicht. Man ist hier also viel mobiler und es gibt ein ganzes Umzugssystem z.b. Bucht man sich einen Container der auf die Garagen Einfahrt gestellt wird, man beläd diesen er wird abgeholt kommt auf einen Transporter wird zum gewünschten Haus gefahren und vor Ort das gleiche rückwärts. Ebenso kann das Auto bequem von Zuhause abgeholt werden, dieses wird per Autotransporter gefahren und wird einem wieder vor die Tür gestellt. Kosten hierfür sind erstaunlicherweise und in Anbetracht der Entfernung sehr günstig.
Trotzdem habe wir diese Entscheidung nicht über Nacht getroffen! Als anstand ob wir unser Haus in North Carolina verlängern um ein weiteres Jahr oder nicht, haben wir uns um einen beruflichen Wechsel bemüht. Dieses ist uns sehr gut gelungen d.h. ich kann die gleichen Dinge von Portland machen wie ich sie zuvor gemacht habe, zusätzlich habe ich sogar bei meiner Firma wo ich bisher Part Time gearbeitet habe weitere Aufgaben dazu bekommen (später mehr dazu) Ebenso läuft mein International Recruitment Business sehr gut an, ich habe bereits mehrere Aufträge erfolgreich abgewickelt und hier bin ich vom Standort unabhängig. Auch für Sascha haben sich hier verschiedene gute berufliche Dinge ergeben. Mehr Infos folgen hierzu noch.
Natürlich sind jetzt wieder viele Dinge zu erledigen, jedoch haben wir jetzt schon viel mehr Erfahrung und nicht zuletzt eine work und credit History aufgebaut, welches viele Dinge sehr viel leichter macht.
Hier ein paar erste Eindrücke unserer neuen Home Region! Ich verspreche Euch auch bei den nächsten Schritten wieder per Blog auf dem Laufe den zu halten!
Samstag, 25. April 2015
Frühling in den USA
Hallo Freunde, Familie und Alle die den Blog lesen!
Ich weiss, ich habe lange nichts mehr geschrieben - das tut mir auch echt leid, aber ich hatte wirklich so viel um die Ohren.
Für mich fühlt es sich an, als ob die Zeit hier viel viel schneller vergeht. Das liegt aber sicherlich daran, dass wir sehr viel unternehmen und neben unseren Jobs gleichzeitig mehrere Projekt laufen haben.
Ich fange aber erst einmal mit unseren Ausflügen in den letzten Wochen an:
Ende März, genauer gesagt über Sascha's und meinen Geburtstag haben wir unsere Mitauswanderer Freunde Annika, Simon und Helene in Jacksonville Florida besucht. Dieses Mal ging es schon am Mittwoch los und neben Kinder und Hund hatten wir auch noch einen Affen mit im Gepäck. Ja, richtig gelesen: einen Affen! Er gehört unseren Nachbarn und wir haben ihn mit nach Jacksonville genommen damit er dort medizinisch von einer Spezialistin behandelt wird. Nachbarschaftshilfe wird hier in den USA nämlich sehr groß geschrieben und da uns auch schon viel Hilfe und Unterstützung zuteil wurde, war es für uns selbstverständlich diese Anfrage zu bejahen.
Die Tage bei den Eichhammer's haben wir sehr genossen. Sonne, Strand, Pool und leckers BBQ - was will man mehr.
Die drei sind ein spitzen Team!!!
Foodtruck & Movie Night!!!
Sascha's neues Grill Outfit!
@Annika @Simon - es war wie immer ganz wunderbar bei Euch! Danke!
Ostern ist in den USA nicht so eine große Sache wie in Deutschland. Es gibt zum Einen keine Feiertage, zum Anderen sind große Geschenke nicht üblich. Ich glaube auch, dass keine amerikanische Mutter Eier färbt und versteckt. Hier werden kleine Plastik Eier mit Süßigkeiten gefüllt und versteckt. Aber da halten wir, wie auch schon Jahre zuvor in Dubai, fest an unserer deutschen Tradition. Die Farbe konnte ich im Aldi erstehen wie auch den obligatorischen Schokoladen-Osterhase. Jedoch die beste Sache an Ostern war, dass ich endlich Eierbecher kaufen konnte. Ich werdet lachen, aber Eierbecher suche ich schon seit geraumer Zeit - diese gibt es hier einfach nicht, da der Amerikaner kein hart gekochtes Ei zum Frühstück isst. Wir haben also Ostern sehr Deutsch gefeiert, weil unsere Kinder darauf bestanden haben!
Endlich Spring Break! Die Ferien in den USA sind sehr anders als in Deutschland. Es gibt neben den Hauptferien im Sommer (2,5 Monate) ein paar Tage über Thanks Giving, etwa zwei Wochen Weihnachten und 1 Woche Ostern. Das ist für Familien, die wie wir aus Bayern kommen, eine echte Umstellung. Auf der Anderen Seite ist es überhaupt kein Problem die Kinder z.B. für ein verlängertes Wochenende ein paar Tage aus der Schule zu nehmen. Dieses meldet man einfach an und die Lehrer geben dann die Hausaufgaben und den Stoff der vermissten Tage zum Nachholen mit. Das ist hier alles sehr unkompliziert und wird erstaunlicherweise nicht ausgenutzt, da die Schule hier ein Kann und kein Muss ist.
Wir haben Spring Break genutzt und sind über ein verlängertes Wochenende nach Wilmington North Carolina gefahren. Für mich ein echtes Highlight, nicht nur wegen der tollen Stadt und dem Strand sondern weil hier meine Liebligsserie One Tree Hill gedreht wurde. Wilmington ist neben L.A. eine Hochburg für die Filmindustrie. Das College in Wilmington ist auf Film und Produktion spezialisiert und daher liegt es nahe, dass viele Filmproduktionen in der Region entstanden sind.
Wir hatten großen Glück, da das Azaleen Festival an diesem Wochenende stattfand und neben Ständen viele Konzerte und eine Paraden abgehalten wurde. Wilmington hat uns echt gut gefallen und ist eine Mischung aus Südstaaten und Collegestadt.
Das Kölsch mussten wir natürlich probieren - es war sehr lecker aber hatte wenig mit Kölsch zu tun!
Es war sooooo schön und wir genießen Tage wie diese sehr!
Ein weiteres Highlight in den letzten Wochen war unser erstes Baseball Game live im Stadion der Charlotte Knight. Unser Nachbar hat uns in seine Suite mit bester Aussicht, Food und Drinks eingeladen. Das hat echt großen Spass gemacht und wir werden sicher demnächst auch mal eine anderes große Sport Event besuchen, da dieses hier ein tolles Family Highlight ist und sehr geordnet und sicher zugeht.
Neben unseren Weekend Trips sind wir sehr eingespannt in verschiedenen Projekten. Auch die Kinder sind mit Schule und Freizeit Aktivitäten immer sehr busy. Wir sind nach wie vor sehr glücklich und sehr zufrieden mit dem amerikanischen Schulsystem. Unsere Kinder machen tolle Sachen in der Schule, sehr Praxis Nahe und ich empfinde, dass sie sehr gut auf das was sie mal in der Berufswelt erwartet vorbereitet werden. Der Einsatz von Technik und Projekt Arbeiten sind hier ständige Begleiter. Das Lernen fühlt sich hier so leicht und unbeschwert an und man merkt den Kinder sehr stark im Vergleich zu Deutschland an, dass sie viel weniger Druck haben. Welches nicht heisst, dass sie weniger lernen. Wir sind sehr Glücklich darüber und es ist toll wenn Kinder gerne in die Schule gehen und dadurch sehr gute Leistungen erbringen.
Auch gewohnte Lebensmittel finden wir nach und nach in verschiedenen Supermärkten. Unsere Favoriten sind Trader Joe's ein Ableger von Aldi Nord und Whole Food Market wo wir jetzt auch eine tolle Salami und Quark entdeckt haben. Aldi Süd macht Connor mit Leberwurst glücklich. Also es gibt wirklich nichts was wir hier nicht bekommen - ganz im Gegenteil, die Auswahl und Vielfalt ist so riesig,dass man immer ganz erschlagen ist und ein "mal eben" einkauft fast gar nicht möglich ist.
Uns geht es also immer noch sehr gut hier und wir leben uns immer mehr ein. Nur Freunde und Famile - die fehlen zunehmend mehr auch wenn wir viele neue Freunde und Bekannte gefunden haben.
Das waren so in Kürze unsere letzten Wochen!
Bis ganz bald
Eure Menesi's