Viele große Dinge sind in letzter Zeit nicht passiert, aber wer den Alchimist gelesen hat, der weiß auch, dass man in den vielen kleinen tollen Begegnungen das Glück im Leben findet.
Aber zuerst einmal möchte ich Euch erzählen wie es Sascha in seinem neuen Job geht. Mit dem Job bei Wells Fargo haben wir einen großen Glücksgriff gemacht. Dadurch, das die Bank ein riesiger Arbeitgeber ist in den USA, bietet das Untermehmen jede Menge Benefits z.B. eine sehr gute und umfangreiche Krankenversicherung, Einsparungen z.B. bei den monatlichen Handykosten, beim Autokauf bis zu 5000$ usw usw. Ebenso, einmal den Fuß in der Tür bieten sich viele Aufstiegsmöglichkeiten. Doch bis dahin heißt es ersteinmal Training, Training und Training. 500 Leute hatten sich auf diese Stelle beworben und 13 wurden für diese Position eingestellt. Jeden Tag heiß es lernen, insbesondere viele neue Fachbegriffe, die schon im Deutschen oft nicht einfach sind. Dadurch dass Sascha in Frankfurt nahe der US Airbase groß geworden ist und schon seit seiner Jugend in der deutschen Bundesliga American Football gespielt, für mehrere amerikanische Airlines gearbeitet hat, ist sein English sehr gut und er kommt damit sehr gut klar.
Mit viel Ehrgeiz und Power geht er die Sache an, weil es eine tolle Chance ist um hier in den USA Fuß zu fassen.
Jetzt kommen wir zu den vielen kleinen schönen Momenten und Begegnungen bei denen uns hier wirklich das Herz aufgegangen ist.
Leider fing vorletzte Woche unser Auto an zu mucken. Es stellt sich heraus, das die Lichtmaschine defekt ist. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass es in den USA ohne Auto absolut gar nicht geht.
Aber Dank unseres Nachbar Larry wurde diese im Handumdrehen auf die schnelle eingebaut und
bevor er mit seinem Truck die nächsten Wochen auf Tour ist hat er dann in seiner typisch amerikanischen Garage (mit Fernseher, Sesseln und allerlei Plunder) mal eben noch einen Ölwechsel bei unserem Auto gemacht. Natürlich haben wir uns mit einem Pack Bier und einem selbst gebackenen deutschen Brot bedankt.
Am Freitag stand dann das erste richtige amerikanische Halloween an. Doch bevor es los ging war
erst einmal Teacher/Parent Conference= Elternsprechtag und die Kids hatten schulfrei. Die Durchführung ist hier an den Schulen etwas anders. Man bucht online einen Wunschtermin, zu diesem Termin kommen alle Lehrer die das Kind hat an einen Tisch, bei Connor also 5 Hauptlehrer und hier bespricht man alle Belange und Noten des Kindes. Es gibt jedes Quarter Noten d.h. man bekommt 4 Mal im Jahr Noten. Die Rückmeldung zu Connor war sowohl von den Noten (English eine 2 als nicht Muttersprachler!) naja mal abgesehen von Mathe aber insbesondere auch zu seiner Person extrem positiv. Ebenso bei Camy sind die Lehrer mehr als zufrieden.
Mir ist dann wieder besonders aufgefallen, dass sich alle Lehrer bei mir für mein Kommen und das Feedback bedankt haben!
Halloween konnte ich in Deutschland nicht so besonders leiden, ich finde es passt dort auch nicht hin. Wir haben Karneval/Fasching und dabei sollte es auch bleiben. Jedoch hier in den USA ist Halloween einfach ein MUSS. Wir hatten uns mit unseren Nachbarn zum "Trick or Treat" verabredet. Also um 6:15 pm ging es dann mit unseren verkleideten Töchtern und einem kleinen "Bierchen" in der Hand los. Von Tür zu Tür, hier ein kleines Schwätzchen, dort ein kleines Pläuschchen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Nachbarin Michelle, obwohl sie erst vor etwas über 1 Jahr aus Pennsylvania her gezogen ist, so ziemlich jeden in der Community kennt. Viele Nachbar saßen gemütlich um einen Feuerkorb in ihrer Garageneinfahrt und verteilten Süßigkeiten. Nachdem unsere Töchter zwei volle Körbe gesammelt hatten ging es zum Nachbarn Greg und hier wurden dann die obligatorischen Hotdogs über dem Lagerfeuer gegrillt. Ach herrlich wie unkompliziert die Amis's sind!!!
Halloween macht hier richtig Spass und ist einfach ganz anders als in Deutschland. Wer es mal erleben möchte ist im nächsten Jahr herzlich eingeladen.
Connor hatte sich mit Schulkollegen verabredet- was genau das junge Gemüse so gemacht hat? Wir werden es wohl nie erfahren!
bevor er mit seinem Truck die nächsten Wochen auf Tour ist hat er dann in seiner typisch amerikanischen Garage (mit Fernseher, Sesseln und allerlei Plunder) mal eben noch einen Ölwechsel bei unserem Auto gemacht. Natürlich haben wir uns mit einem Pack Bier und einem selbst gebackenen deutschen Brot bedankt.
Am Freitag stand dann das erste richtige amerikanische Halloween an. Doch bevor es los ging war
erst einmal Teacher/Parent Conference= Elternsprechtag und die Kids hatten schulfrei. Die Durchführung ist hier an den Schulen etwas anders. Man bucht online einen Wunschtermin, zu diesem Termin kommen alle Lehrer die das Kind hat an einen Tisch, bei Connor also 5 Hauptlehrer und hier bespricht man alle Belange und Noten des Kindes. Es gibt jedes Quarter Noten d.h. man bekommt 4 Mal im Jahr Noten. Die Rückmeldung zu Connor war sowohl von den Noten (English eine 2 als nicht Muttersprachler!) naja mal abgesehen von Mathe aber insbesondere auch zu seiner Person extrem positiv. Ebenso bei Camy sind die Lehrer mehr als zufrieden.
Mir ist dann wieder besonders aufgefallen, dass sich alle Lehrer bei mir für mein Kommen und das Feedback bedankt haben!
Halloween konnte ich in Deutschland nicht so besonders leiden, ich finde es passt dort auch nicht hin. Wir haben Karneval/Fasching und dabei sollte es auch bleiben. Jedoch hier in den USA ist Halloween einfach ein MUSS. Wir hatten uns mit unseren Nachbarn zum "Trick or Treat" verabredet. Also um 6:15 pm ging es dann mit unseren verkleideten Töchtern und einem kleinen "Bierchen" in der Hand los. Von Tür zu Tür, hier ein kleines Schwätzchen, dort ein kleines Pläuschchen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Nachbarin Michelle, obwohl sie erst vor etwas über 1 Jahr aus Pennsylvania her gezogen ist, so ziemlich jeden in der Community kennt. Viele Nachbar saßen gemütlich um einen Feuerkorb in ihrer Garageneinfahrt und verteilten Süßigkeiten. Nachdem unsere Töchter zwei volle Körbe gesammelt hatten ging es zum Nachbarn Greg und hier wurden dann die obligatorischen Hotdogs über dem Lagerfeuer gegrillt. Ach herrlich wie unkompliziert die Amis's sind!!!
Halloween macht hier richtig Spass und ist einfach ganz anders als in Deutschland. Wer es mal erleben möchte ist im nächsten Jahr herzlich eingeladen.
Connor hatte sich mit Schulkollegen verabredet- was genau das junge Gemüse so gemacht hat? Wir werden es wohl nie erfahren!
Am letzten Samstag waren wir dann noch zu einer Überraschungsparty zum 50 Geburtstag von Roger, unseres Nachbarn, eingeladen. Viele nette Leute kennen gelernt, viel gelacht und lecker gegessen.
In North Carolina wird es jetzt langsam Herbst! Die Bäume leuchten feuerrot, die Nächte sind kühl (heute -3 Grad) und die Tage wunderbar warm. Ich liebe den Herbst ganz besonders und verspreche auch bald ein paar schöne Bilder einzustellen.
Wir sind jetzt seit 5 Monaten in den USA und seit 3 Monaten hier in Charlotte und ich bin immer wieder erstaunt wieviele Menschen wir hier nun schon kennen und wie vertraut uns hier schon alles ist.
Zu Thanks Giving kommen meine Schwester und meine Nichte - wir können es schon gar nicht mehr abwarten den ersten Besuch zu empfangen.
Sobald es wieder neue Ereignisse gibt, werde ich Euch berichten und bis dahin drücke ich alle von Herzen & take care
Monique & Camcos
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